Rucksack

„Dein Rücken sagt Dir, ob Du einen guten Rucksack gewählt hast.“

Es gibt verschiedene Arten von Rucksäcken, bei der Auswahl sollten jedoch die gleichen Punkte beachtet werden: Er muss gut und körpernah sitzen, sich angenehm tragen lassen und richtig eingestellt sein. Das Gewicht sollte gleichmäßig auf Hüfte und Rücken verteilt sein sowie 20-25% des Körpergewichtes nicht überschreiten.

Für Tagestouren eigenen sich Wanderrucksäcke mit 25-35 Liter. Ein Abstandsnetz am Rücken trägt zur Belüftung bei. Für Klettertouren bietet ein Körperkontakt-Rücken mehr Kontrolle. Über 10 Kilogramm sollten nicht verstaut werden.

Tourenrucksäcke mit 40 – 50 Liter werden bei Wochenendtrips verwendet. Sie verfügen über ein stabileres Tragesystem, der Hüftgurt ist größer und fester. Ein Ventilationsrücken bietet enganliegenden Kontakt und beugt gleichzeitig Schwitzen vor, gute Modelle lassen sich mit 15 Kilo noch gut tragen.

Bei längeren Trekkingtouren wird ein Trekkingrucksack benötigt. Dieser fasst zwischen 60 und 100 Liter. Über 20 Kilogramm dürfen kein Problem für diese Art sein, da ausreichend Nahrung verstaut werden muss. Der breite und harte Hüftgurt sollte innen gepolstert sein.

Werden dabei vereinzelt Tagestouren unternommen, ist ein abnehmbares Daypack sinnvoll.

Beim Kauf beachten:

Der Deckel sollte höhenverstellbar sein und ein geräumiges Fach für griffbereite Gegenstände aufweisen.

Das Innenfach am Deckel ist ein sicherer Ort für  Geldbeutel & Co.

Eine Netzseitentasche eignet sich, um Sonnencreme oder Moskitoschutz stets griffbereit zu haben.

Für kleinere Dinge wie Taschentücher oder Lippenbalsam ist eine Gurttasche vorteilhaft.

Um ein Rutschen des Inhalts zu vermeiden, kann der Rucksack mit Kompressionsriemen zusammengeschnürt werden.

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