Isomatte

„Ohne eine gute Isomatte ist der beste Schlafsack nichts wert!“

Schaumstoff-Isomatten sind preisgünstige Einsteiger-Varianten und bestehen aus Evazote (Ethylen Vinyl Acetat). Sie sind robust und bieten eine gute Isolation, die durch Löcher und Risse kaum beeinflusst wird. Um ein geringeres Packmaß zu erzielen, werden die Matten häufig auf ¾ reduziert. Der freie Fußbereich wird nachts mit Kleidung isoliert.

Selbstaufblasende Matten haben hingegen einen Kern aus Schaumstoff, der sich beim Öffnen der Matte ausbreitet, wodurch Luft angesaugt wird. Sie zeichnen sich durch geringeres Packmaß aus.

Ist das Gewicht das Kriterium, sollte zur Luftmatratze gegriffen werden. Ein Kammersystem trennt die kalte von der warmen Luft und verhindert den Austausch. Ferner hat diese Art die beste Relation von R-Wert zu Gewicht.

Um die Luft hineinzubekommen, sollte ein Pumpsack verwendet werden. Dadurch wird vermieden, dass sich Bakterien oder Feuchtigkeit in der Matte sammeln.

Mehr Komfort bieten mit Daune oder Kunstfaser gefüllte Matten. Bei Wintertouren sollten diese zum Gepäck gehören.

Beim Kauf beachten:

Der R-Wert: Gibt einen Isolationsrichtwert vor. Ein Wert von 1 ist für Temperaturen bis 7 Grad geeignet, ein Wert von 3 bis -5 Grad und einer von 6 bis -24 Grad.

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